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Du befindest dich in der Kategorie: Winter

Montag, 17. Dezember 2007
Weihnachten
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 00:59

 

Leise rieselt der Schnee,
still und starr ruht der See.
Weihnachtlich glänzet der Wald:
Freue dich, Christkind kommt bald!

In den herzen wird’s warm,
still schweigt Kummer und Harm,
Sorge des Lebens verhallt:
Freue dich, Christkind kommt bald!

Bald ist Heilige Nacht,
Chor der Engel erwacht,
hört nur wie lieblich es schallt:
Freue dich, Christkind kommt bald!

Text von Eduard Ebel zu einer alten Volksweise

.


Dann stell ich den Teller auf,
Niklaus legt gewiss was drauf!
Lustig …
Bald ist Niklausabend da!

Wenn ich schlaf, dann träume ich:
Jetzt bringt Niklaus was für mich!
Lustig …
Heut ist Niklausabend da!

Wenn ich aufgestanden bin,
lauf ich schnell zum Teller hin.
Lustig …
Nun war Niklausabend da!

Niklaus ist ein guter Mann,
dem man nicht g’nug danken kann.
Lustig …
Nun war Niklausabend da!

Aus dem Hunsrück

.


Weise Hans Kulla,
aus der „Fidel“, Fidula-Verlag, Boppard

.

Morgen kommt der Weihnachtsmann,
kommt mit seinen Gaben.
Trommel, Pfeifen und Gewehr,
Fahn und Säbel und noch mehr,
ja, ein ganzes Kriegesheer
möcht ich gerne haben.

Bring uns, lieber Weihnachtsmann,
bring auch morgen, bringe
Musketier und Grenadier,
Zottelbär und Panthertier,
Ross und Esel, Schaf und Stier,
lauter schöne Dinge!

Doch du weißt ja unsern Wunsch,
kennst ja unsre Herzen.
Kinder, Vater und Mama,
auch sogar der Großpapa,
alle, alle sind wir da,
warten dein mit Schmerzen.

Von Hoffmann von Fallersleben zu einer alten Volksweise

Herbergssuche

Wer klopfet an? - O zwei gar arme Leut.
Was wollt ihr denn? - O gebt uns Herberg heut!
O durch Gottes Lieb wir bitten. Öffnet uns doch eure Hütten!
O nein, nein, nein! - O lasset uns doch ein!
Es kann nicht sein! Wir wollen dankbar sein.
Nein, es kann einmal nicht sein, da geht nur fort! Ihr kommt nicht rein.

Wer vor der Tür? Ein Weib mit ihrem Mann.
Was wollt denn ihr? Hört unsre Bitten an! Lasset heut bei euch uns wohnen! Gott wird euch schon alles lohnen.
Was zahlt ihr mir? Kein Geld besitzen wir.
Dann geht von hier! O öffnet uns die Tür!
Ei macht mir kein Ungestüm! Da packt euch, geht wo anders hin!

Da geht nur fort! O Freund, wohin, wo aus?
Zum Stalle dort! Geh, Joseph, nur voraus!
O mein Kind, nach Gottes Willen musst du schon die Armut fühlen.
Jetzt packt euch fort. O dies sind harte Wort! Zum Stalle dort! O gar ein schlechter Ort!
Ei der Ort ist gut für euch, ihr braucht nicht viel, da geht nur gleich!

Im Wechsel: Wirt, Maria und Joseph
Wort (gekürzt) und Weise aus Tirol

.

Es blühen die Maien bei kalter Winterszeit.
Ist alles voller Freuden auf unserer Schäfersweid.
Es ist ja all’s in schönster Blüah,
die Nacht bringt süßen Gruch herfür -,
viel Singen und Klingen,
Flautenblasen, Harpfenschlagen,
und ich kann’s nit all’s dersagen,
was sich zua hat trag’n.

Es ist uns geboren der Heiland der Welt.
Und Gott ist Mensch geworden, wie eine Stimme vermeldt.
Es singen die liab’n Englein all,
es kommt vom Himmel ein Geschall,
von fern her auf Erden,
scheint die Sonn vom Himmelssaal,
und neiget sich auf den Stall, die Englein singen all.

Ach Kindlein, lass g’schehen, dass ich in voller Freud
dich einmal kann sehen in deiner Herrlichkeit!
Du wirst einmal mein Richter sein,
und ich wird viel zu g’ring erschein!
Dein Weinen lass scheinen! Gib mir noch heute wahre Reu,
weil noch die Zeit der Gnaden sei! O Kindlein steh mir bei!

Oberbayrisches Hirtenlied

.

Dort oben vom Berge wohl wehet der Wind,
da sitzet Maria und wieget ihr Kind.
Sie wiegt es mit ihrer schneeweißen Hand,
drum braucht sie zum Wiegen auch immer ein Band.

Die Englein umsingen die Mutter gar fein
und gucken zum Kindlein in d’ Wiege hinein,
sie fliegen hinzu und fliegen empor,
sie singen und jubeln im himmlischen Chor.

Schlesien

 .


Gerne, liebe Marie mein,
helf ich dir wiegen das Kindelein,
Gott, der wird mein Lohner sein
Im Himmelreich, der Jungfrau Sohn Maria.

.

Es wird schon gleich dunkel, es wird ja schon Nacht,
drum komm i zu dir her, mein Heiland auf d’ Wacht.
Will singen ein Liedlein, dem Liebling dem klein’,
du magst sonst net schlafen,
i hör dich nur wein’.
Hei, hei, hei, hei schlaf süß, herliebs Kind!

Vergiss jetzt, o Kindlein, dein Kummer, dein Leid,
dass du da musst leiden im Stall auf der Heid.
Es zieren die Engel dein Krippelein aus,
es ist ja so schön wie dem König sein Haus.

Schließ zu deine Äugerl in Ruh und in Fried,
und gib mir zum Abschied dein Segen noch mit.
Ich wünsch dir von Herzen die süßeste Ruh,
die Engel vom Himmel, die decken dich zu.

„Echte Tiroler Lieder“

.

Still, still - still, weil’s Kindlein schlafen will.
Maria tut’s zur Ruhe bringen
Und ihm Schlummerliedlein singen.
Still …

Schlaf, schlaf - schlaf, du liebes Kindlein schlaf!
Die Engel tun schön musizieren,
bei dem Kindlein jubilieren.
Schlaf …

Groß, groß - groß, die Lieb ist übergroß.
Gott hat den Himmelsthron verlassen
Und muss reisen auf der Straßen.
Groß …

Salzburg

.

Weitere Vers-Version:

Still, still - still, weil's Kindlein schlafen will!
Maria tut es niedersingen,
ihre keusche Brust darbringen,
still, still - still, weil's Kindlein schlafen will.

Groß, groß - groß, die Lieb ist übergroß!
Gott hat den Himmelsthron verlassen
Und muss reisen auf der Straßen.
Groß, groß - groß, die Lieb ist übergroß.

Wir, wir - wir, tun rufen all zu dir:
Tu uns des Himmels Reich aufschließen,
wenn wir einmal sterben müssen.
Wir, wir - wir, Wir rufen all zu dir.

Aus Salzburg 1819

.

 Es taget ja schon.
Ich weiß wohl, es geht erst um Mitternacht rum.
Schaut nur daher, schaut nur daher!
Wie glänzen die Sternlein je länger je mehr!

Treibt zusammen, treibt zusammen die Schäflein fürbass!
Treibt zusammen, treibt zusammen, dort zeig ich euch was:
Dort in dem Stall, dort in dem Stall
Werdet Wunderding sehen, treibt zusammen einmal!

Ich hab nur ein wenig von weitem geguckt,
da hat mir mein Herz schon vor Freuden gehupft:
Ein schönes Kind, ein schönes Kind
Liegt dort in der Krippe bei Esel und Rind.

Das Kindlein, das zittert vor Kälte und Frost.
Ich dachte mir: wer hat es denn also verstoßt,
dass man auch heut, dass man auch heut
ihm sonst keine Herberg anbeut?

So geht und nehmet ein Lämmlein vom Gras
Und bringet dem schönen Christkindlein etwas.
Geht nur fein sacht, geht nur fein sacht,
auf dass ihr dem Kindlein kein Unruh nicht macht.

Aus Schlesien

 

hilf mir wiegen das Kindelein!
Gott, der wird dein Lohner sein
Im Himmelreich, der Jungfrau Sohn Maria.
bring den kleinen Kindern was,
lass die großen laufen,
die können sich was kaufen.
und uns in dem Herren freun!
Lustig, lustig, traleralera,
bald ist Niklausabend da,
bald ist Niklausabend da.

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Montag, 27. November 2006
Novemberlied
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 14:01

Der November, der besungen,

hat auch mir im Ohr geklungen.

*

Zu kurz kommt dieser Monat immer.

Doch sehe ich so viele Sonnenschimmer,

schon morgens auf der Fensterbank.

*

Die Fenster, sie sind auch schon blank.

Durch alle ich jetzt viel mehr seh,

denn bei mir wirkt die gute Fee.

*

Der Himmel schaut so blau mich an.

November tut noch, was er kann,

uns schöne Stunden zu bescheren.

D`rum wollen wir ihn doch mal ehren.

*

Ein Hoch auf den heutigen Novembermorgen.

verfasser unbekannt

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Mittwoch, 22. November 2006
Winterlied
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 19:10

 

Raue Tage, frische Herzen!
Überall an Tür und Haus
hängt der Frost die starren Kerzen,
Ei - was macht ein Bub`sich draus?
Rauhe Tage, frohe Kinder!
Nur kein wimmernd Weh und Ach!
Saust der Schneewind, nur geschwinder
Sausen wir ihm munter nach.
Hei, das ist ein lustig Leben,
Blinkt der Schnee und blitzt das Eis;
Hart gefroren, blank und eben
Ist die Bahn, man fährt sich heiß.
Fest nur halt`dich, sieh, schon fliegen
Wir im sturmgeschwinden Schritt.
Selbst der Hofhund! Vor Vergnügen,
Bellt und läuft er wacker mit.
Hermann Kletke  

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