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Du befindest dich in der Kategorie: Herbst

Samstag, 04. November 2006
Bunt sind schon die Wälder
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 22:06

Bunt sind schon die Wälder,

gelb die Stoppelfelder,

und der Herbst beginnt.

Rote Blätter fallen,

graue Nebel wallen,

kühler weht der Wind.

*

Wie die volle Traube

aus dem Rebenlaube

purpurfarbig strahlt!

Am Gelände reifen

Pfirsiche, mit Streifen

rot und weiß bemalt.

*

Flinke Träger springen,

und die Mädchen singen,

alles jubelt froh!

Bunte Bänder schweben

zwischen hohen Reben

auf dem Hut von Stroh.

*

Geige tönt und Flöte

bei der Abendröte

und im Mondesglanz;

junge Winzerinnen

winken und beginnen

frohen Erntetanz.

J.F.Reichardt

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Donnerstag, 02. November 2006
Schmetterlingslied
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 01:38

Es blühen die Blumen

in buntem Schein;

Sie laden zum Flattern

und Kosen uns ein!

So lieblich ihr Duft!

So linde die Luft!

Vergessen ist gestern,

Und morgen ist weit!

Laßt heut uns genießen

Die goldene Zeit!

*

Es duften die Blumen

und blühen so bunt,

Und jede Blüth`ist ein

rosiger Mund!

Wir flattern im Wind

Und küßen geschwind!

Vergeßen ist gestern,

Und morgen ist weit!

Laßt heut uns genießen

Die goldene Zeit!

verfasser unbekannt

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Sonntag, 22. Oktober 2006
Oktoberlied
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 03:08

 

Oktoberlied

Der Nebel steigt, es fällt das Laub;
Schenk ein den Wein, den holden!
Wir wollen uns den grauen Tag
Vergolden, ja vergolden!

Und geht es draußen noch so toll,
Unchristlich oder christlich,
Ist doch die Welt, die schöne Welt,
So gänzlich unverwüstlich!

Und wimmert auch einmal das Herz, -
Stoß an und lass es klingen!
Wir wissen's doch, ein rechtes Herz
Ist gar nicht umzubringen.

Der Nebel steigt, es fällt das Laub;
Schenkt ein den Wein, den holden!
Wir wollen uns den grauen Tag
Vergolden, ja vergolden!

Wohl ist es Herbst; doch warte nur,
Doch warte nur ein Weilchen!
Der Frühling kommt, der Himmel lacht,
Es steht die Welt in Veilchen.

Die blauen Tage brechen an,
Und ehe sie verfließen,
Wir wollen sie, mein wackrer Freund,
Genießen, ja genießen.

Theodor Storm

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