Beeplog.de - Kostenlose Blogs Hier kostenloses Blog erstellen    Nächstes Blog   

Gästebuch

Osterseite
 · Osterseite

letzte Einträge

Kategorien

letzte Kommentare

Kalender
« April, 2024 »
Mo Di Mi Do Fr Sa So
1234567
891011121314
15161718192021
22232425262728
2930     

Links

Navigation
 · Startseite

Login / Verwaltung
 · Anmelden!

RSS Feed

Counter
 · Counter" target="_blank">counter

Du befindest dich in der Kategorie: Glauben

Samstag, 14. Juni 2008
Glauben
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 18:39

O bleibe , Herr, der Abend bricht herein.
Bald ist es Nacht, o lass mich nicht allein.
Wenn alles flieht, wenn jede Stütze bricht:
Du, der Verlassnen Hort, verlass mich nicht!

Schon schnell des Lebens kurzer Tag entweicht,
der erde Schönheit welkt, ihr Glanz verbleicht;
rings um Verfall, ja, alles wandelt sich.
Unwandelbarer Du, verlass mich nicht.

Komm als der Arzt, der unsre Krankheit heilt,
als milder Freund, der allen Kummer teilt.
Komm nicht erschrecklich wie zum Weltgericht.
Nein, als Erlöser komm, verlass mich nicht!

Und bricht mein Aug, so führ mich heim zu Dir.
Weis durch das Dunkel mir des Himmels Tür.
Die Schatten fliehn, hell strahlt Dein ewig Licht.
In Tod und Leben , Herr, verlass mich nicht.

Text: Henry F. Lyte ( 1793 - 1847)

[Kommentare (1) | Kommentar erstellen | Permalink]


Dienstag, 22. Januar 2008
Lied von James Montgomery
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 00:21

 

Ein armer Wandrer, reich an Qual,
hat oftmals meinen Dienst begehrt;
ich hab, kam er auf meiner Bahn,
ihm niemals meine Hilf verwehrt.
Ich fragt nicht nach dem Namen ihn,
auch nicht nach dem Woher, Wohin;
doch blickte mich sein Auge an,
fühlt ich, dass er mein Herz gewann.

Einst hatte ich ein kärglich Mahl,
da trat er wortlos in mein Haus;
ich gab ihm stumm mein letztes Brot,
er segnets, brach´s und teilt´es aus;
und als ich nahm von meinem Teil,
dünkt' mich's wie eines Engels Heil,
es schmeckte doch zu jener Stund
wie Himmelsmanna meinem Mund.

Ich traf ihn dicht am Felsenquell,
erschöpft und lechzend nach dem Trank;
des Wassers Rauschen in der Näh
dem Dürstenden wie Hohn erklang.
Ich eilte hin und hob ihn auf,
er leerte meinen Becher drauf
wohl dreimal, reichte dann ihn mir,
mich dürstete seither nicht mehr.

Es sprang die Flut aus ihrem Bett,
es braust der Sturm in Wintersnacht;
ich hörte seinen Ruf von fern
und hab ihn in mein Haus gebracht.
Ich kleidete und wärmt ihn dann
und bot dem Gast mein Lager an;
auf harter Erde trug ein Traum
mich sanft in Paradieses Raum.

Verwundet, nackt, zerschlagen fast,
fand ich ihn an des Weges Rand;
ich haucht ihm frischen Odem ein,
bis er das Leben wiederfand.
Ich heilte ihn mit Öl und Wein,
verbergend meine eigne Pein;
bald spürt ich nicht mehr meinen Schmerz,
der Friede heilt mein wundes Herz.

Zuletzt im Kerker ich ihn sah,
zum Tod verurteilt war er schon;
der Lügen Ketten kühn ich brach
und ehrte ihn trotz Spott und Hohn.
Als letzte Probe er mich fragt'
ob ich für ihn zu sterben wagt.
Mein Fleisch war schwach,
mein Herz stand still,
doch sprach der freie Geist: „Ich will!“

Und plötzlich sah ich die Gestalt
sich lösen aus des Wandrers Kleid;
ich sah an seiner Hände Mal,
der Heiland stand an meiner Seit.
Er sprach und rief beim Namen mich:
„Du schämtest niemals meiner Dich!
Du wirktest dir dein Ehrenkleid
zu meiner ewgen Herrlichkeit.“

Text James Montgomery

[Kommentare (0) | Kommentar erstellen | Permalink]


Altes Lied
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 00:19

 

O bleibe , Herr, der Abend bricht herein.
Bald ist es Nacht, o lass mich nicht allein.
Wenn alles flieht, wenn jede Stütze bricht:
Du, der Verlassnen Hort, verlass mich nicht!

Schon schnell des Lebens kurzer Tag entweicht,
der erde Schönheit welkt, ihr Glanz verbleicht;
rings um Verfall, ja, alles wandelt sich.
Unwandelbarer Du, verlass mich nicht.

Komm als der Arzt, der unsre Krankheit heilt,
als milder Freund, der allen Kummer teilt.
Komm nicht erschrecklich wie zum Weltgericht.
Nein, als Erlöser komm, verlass mich nicht!

Und bricht mein Aug, so führ mich heim zu Dir.
Weis durch das Dunkel mir des Himmels Tür.
Die Schatten fliehn, hell strahlt Dein ewig Licht.
In Tod und Leben , Herr, verlass mich nicht.



Text: Henry F. Lyte ( 1793 - 1847)

[Kommentare (0) | Kommentar erstellen | Permalink]


Montag, 04. September 2006
Die güldne Sonne
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 06:11

Die güldne Sonne,

Voll Freud und Wonne

Bringt unsern Grenzen

Mit ihrem Glänzen

Ein herzerquickendes,

Liebliches Licht.

Mein Haupt und Glieder,

Die lagen darnieder;

Aber nun steh ich,

Bin munter und fröhlich,

Schaue den Himmel

Mit meinem Gesicht.

*

Mein Auge schauet,

Was Gott gebauet

Zu seinen Ehren

Und uns zu lehren,

Wie sein Vermögen

Sei mächtig und groß

Und wo die Frommen

Dann sollen hinkommen,

Wann sie mit Frieden

Von hinnen geschieden

Aus dieser Erde

Vergänglichem Schoß.

*

Laßet uns singen,

Dem Schöpfer bringen

Güter und Gaben;

Alles sei Gottes

Zum Opfer gesetzt!

Die besten Güter

Sind unsere Gemüter;

Lieder der Frommen,

Von Herzen gekommen,

Sind Weihrauch, der ihn

Am meisten ergötzt.

*

Abend und Morgen

Sind seine Sorgen;

Segnen und mehren,

Unglück verwehren

Sind seine Werke

Und Taten allein.

Wann wir uns legen,

So ist er zugegen;

Wann wir aufstehen,

So läßt er aufgehen

Über uns seiner

Barmherzigkeit Schein.

Paul Gerhard

[Kommentare (0) | Kommentar erstellen | Permalink]


Mittwoch, 19. Juli 2006
Die Engel sind los
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 14:02

 

 


 

Die Engel sind los

 
Die Stimme spricht zu ihr,
Worte streicheln ihre Seele.
Ihr Herz hört auf zu frieren,
irgend etwas gibt ihr Kraft.
 
Auf der Strasse spielt ein Kind,
folgt der Hand, die zärtlich winkt.
Als ein Auto durch den Nebel rast,
wo das Kind noch eben saß.
 
Nachts am Fenster steht ein Mann,
fühlt sich einsam und verzweifelt.
Schatten tanzen an der Wand,
als ein Licht ihm Hoffnung gibt.
 
Hör die Stimme in dir drin,
was geschieht, hat einen Sinn.
Irgend jemand hilft von irgendwo,
es bleibt für immer so.
 
Die Engel sind los,
sie sind einfach da.
Sie steh`n neben dir,
der Himmel ist nah.
sie seh`n was wir tun,
Versteh`n und verzeih`n.
Die Engel sind los,
wir sind nicht allein.
Kristine Bach

 

[Kommentare (0) | Kommentar erstellen | Permalink]


Freitag, 07. Juli 2006
Die Zufriedenheit
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 22:29

 

 

 

 
 
 
Was frag`ich viel nach Geld und Gut,
wenn ich zufrieden bin!
Gibt Gott mir nur gesundes Blut,
so hab`ich frohen Sinn
und singt mit dankbarem Gemüt
mein Morgen- und mein Abendland.
So mancher schwimmt in Überfluß,
hat Haus und Hof und Geld
und ist doch immer voll Verdruss
und freut sich nicht der Welt.
Je mehr er hat, je mehr er will,
nie schweigen seine Klagen still.
Da heißt die Welt ein Jammertal
und deucht mich doch so schön,
hat Freuden ohne Maß und Zahl,
läßt keinen leer ausgehen.
Das Käferlein, das Vögelein
darf sich ja auch des Maien freuen.
Und wenn die goldene Sonne aufgeht
und golden wird die Welt
und alles in der Blüte steht
und Ähren trägt das Feld,
dann denk ich,alle diese Pracht
hat Gott zu meiner Lust gemacht.
.
Text; Martin Miller
Weise; W.A.Mozart
 
 
 

 

[Kommentare (0) | Kommentar erstellen | Permalink]


Litauisches Liederbüchlein
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 22:20

Wir haben beide lange Zeit geschwiegen.
Auf einmal kam uns nun die Sprache wieder.
Die Engel, die herab vom Himmel fliegen,
 brachten nach dem Krieg den Frieden wieder.
Die Engel Gottes sind herab geflogen,
mit ihnen ist der Frieden eingezogen.
Die Liebesengel kamen über Nacht
und haben uns den Frieden wieder gebracht.
*
Litauisches Liederbuch
1725/1730
 

 

[Kommentare (0) | Kommentar erstellen | Permalink]




Blog powered by Beeplog.de

Die auf Weblogs sichtbaren Daten und Inhalte stammen von
Privatpersonen. Beepworld ist hierfür nicht verantwortlich.

letzte Einträge

Lebenpur
 · Lebepur

Gedichteseite

Glaubenskraft

Familiensaga
 · Familiensaga

Geschichten

Gedanken und Gefühle

Autorentreff

mary rosina spaces