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Du befindest dich in der Kategorie: Volkslieder

Samstag, 26. Januar 2008
Donaulied
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 16:28

 

Einst ging ich am Ufer der Donau entlang

Ohohoholalala

Ein schlafendes Mädchen am Ufer ich fand,

Ohohoholalala

:Ein schlafendes Mädchen am Ufer ich fand:

*

Sie hatte die Beine weit von sich gestreckt,

Ohohoholalala

Ihr schneeweißer Busen war halb nur bedeckt,

Ohohoholalala

:Ihr schneeweißen Busen war halb nur bedeckt:

*

Ich machte mich über die Schlafende her,

Ohohoholalala

Sie hörte das Rauschen der Donau nicht mehr,

Ohohoholalala

:Sie hörte das Rauschen der Donau nicht mehr.

*

Du kerblicher Bursche was hast du vollbracht,

Ohohoholalala

Du hast mich im Schlafe zur Mutter gemacht,

Ohohoholalala

:Du hast mich im Schlafe zur Mutter gemacht:

*

Jetzt habe ich 12 Kinder und doch keinen Mann,

Ohohoholalala

Was fang ich denn nur mit dem 13ten an,

Ohohoholalala

:Was fang ich denn nur mit dem 13ten an?:

*

Mein Mädchen, mein Mädchen, was regst du dich auf,

Ohohoholalala

Für mich war es schön und für dich sicher auch,

Ohohoholalala

:Für mich war es schön und für dich sicher auch:

*

Hier hast du`nen Heller und geh bald nach Haus,

Ohohoholalala

Und wasch dir den Schnickschnack mit Kernseife raus,

Ohohoholalala

:Und wasch dir den Schnickschnack mit Kernseife raus:

*

Ich stand auf der Brücke und schwenkte den Hut,

Ohohoholalala

Ade, junge Maid, ja die Nummer war gut,

Ohohoholalala

:Ade, junge Maid, ja die Nummer war gut:

*

Und die Moral von der Geschichte,

Ohohoholalala

Schlafende Mädchen die vögelt man nicht,

Ohohoholalala

:Schlafende Mädchen, die vögelt man nicht:

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Dienstag, 22. Januar 2008
sah ein Knab ein Röslein steh``n
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 10:20

 

Sah ein Knab' ein Röslein steh'n,
Röslein auf der Heiden,
war so jung und morgenschön,
lief er schnell, es nah zu seh'n,
sah's mit vielen Freuden.
Röslein, Röslein, Röslein rot,
Röslein auf der Heiden.

Knabe sprach: Ich breche dich,
Röslein auf der Heiden!
Röslein sprach: Ich steche dich,
daß du ewig denkst an mich,
und ich will's nicht leiden.
Röslein, Röslein, Röslein rot,
Röslein auf der Heiden.

Und der wilde Knabe brach
's Röslein auf der Heiden;
Röslein wehrte sich und stach,
half ihm doch kein Weh und Ach,
mußt' es eben leiden.
Röslein, Röslein, Röslein rot,
Röslein auf der Heiden.

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Freitag, 27. Juli 2007
How many roads?
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 10:04



How many roads
  1. How many roads must a man walk down,
    before you can call him a man?
    How many seas must a white dove sail,
    before she sleeps in the sand?
    How many times must a cancon balls fly,
    before they're forever banned?
    The answer, my friend,
    is blowing in the wind.
    The answer is blowing in the wind.
  1. How many times must a man look up,
    before he can see the sky?
    How many ears must one man have
    before he can hear people cry?
    How many death will it take till he knows
    that too many people have died?
  2. How many years can a mountain exist
    before it is washed to the sea?
    How many years can some people exist
    before they're allowed to be free?
    How many times can a man turn his head
    pretending he just doesn't see?
Wieviele Straßen
  1. Wieviele Straßen auf dieser Welt
    sind Straßen voll Tränen und Leid?
    Wieviele Meere auf dieser Welt
    sind Meere der Traurigkeit?
    Wieviele Mütter sind lang schon allein
    und warten und warten noch heut?
    Die Antwort mein Freund,
    weiß ganz allein der Wind,
    Wieviele Menschen sind heut' noch nicht frei
    und würden es so gerne sein?
    Wie viele Kinder geh'n abends zur Ruh'
    und schlafen vor Hunger nicht ein?
    Wie viele Träume erflehen bei Nacht,
    wann wird es für uns anders sein?
    Die Antwort mein Freund,
    weiß ganz allein der Wind,
    die Antwort weiß ganz allein der Wind.
  2. Wie große Berge von Geld gibt man aus,
    für Bomben, Raketen und Tod?
    Wie große Worte macht heut' mancher Mann,
    und lindert damit keine Not?
    Wie großes Unheil muß erst noch gescheh'n,
    damit sich die Menschheit besinnt?
    Die Antwort mein Freund
  3. weiß ganz allein der Wind, 
  4. die Antwort weiß ganz allein der Wind.

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Freitag, 01. Juni 2007
Der Spinnerin Lied
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 21:27

 
Es sang vor langen Jahren
wohl auch die Nachtigall.
Das war wohl süßer Schall,
da wir zusammen waren.
 
Ich sing`und kann nicht weinen,
und spinne so allein.
Den Faden klar und rein
so lang der Mond wird scheinen.
 
Da wir zusammen waren
da sang die Nachtigall.
Nun mahnet mich ihr Schall,
daß du von mir gefahren.
 
So oft der Mond mag scheinen,
denk ich wohl dein allein.
Mein Herz ist klar und rein,
Gott wolle uns vereinen!
 
Seit du von mir gefahren,
singt stets die Nachtigall.
Ich denk`bei ihrem Schall,
wie wir zusammen waren.
 
Gott wolle uns vereinen,
hier spinn`ich so allein.
Der Mond scheint klar und rein,
ich sing`und möchte weinen!
Clemens Brentano (1778-1842)

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Montag, 22. Januar 2007
Mariechen saß weinend im Garten
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 11:08


Mariechen saß weinend im Garten
Im Grase lag schlummernd ihr Kind
In ihren blonden Locken
Spielt leis der Abendwind
Sie saß so still und träumend
So einsam und so bleich
Dunkle Wolken zogen vorüber
Und Wellen schlug der Teich.
*
Der Geier steigt über die Berge
Die Möve zeiht stolz einher
Es weht der Wind von ferne
Schon fallen die Tropfen schwer
Schwer von Mariechens Wangen
Eine heiße Träne rinnt
Und schluchzend in den Armen
Hält sie ihr schlummernd Kind.
*
Hier liegst du so ruhig von Sinnen
Du armer verlassener Wurm
Du träumst noch nicht von Sorgen
Dich schreckt noch nicht der Sturm
Dein Vater hat uns verlassen
Dich und die Mutter dein
Drum sind wir armen Waisen
in dieser Welt allein.
*
Dein Vater lebt herrlich in Freuden
Gott laß es ihm wohl ergehn
Er denkt nicht an uns beide
Will mich und dich nicht sehn
Drum wollen wir uns beide
Hier stürzen in die See
Dort sind wir dann geborgen
Vor Kummer, Ach und Weh.
*
Da öffnet das Kindlein die Augen
Blickt freundlich sie an und lacht
Die Mutter weint vor Freuden
Und drückt`s an ihr Herz mit Macht
Nein, nein, wir wollen leben
Wir beide du und ich
Dem Vater sei`s vergeben
So glücklich machst du mich.
*
So saß Mariechen am Strande
In manch langer, dunkler Nacht
Bis daß aus fernem Lande
Ein Schiffer die Botschaft bracht:
Das Kinde auf deinem Schoße
hat keinen Vater mehr
Es ruht ein braver Matrose
Im weiten, tiefen Meer.
Joseph Christian Freeiherr von Zedwitz (1832)


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Montag, 04. September 2006
Wenn ich ein Vöglein wär..
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 05:47

Wenn ich ein Vöglein wär

und auch zwei Flügel hätt,

flög ich zu dir.

Weil`s aber nicht kann sein,

bleib`ich allhier.

*

Bin ich gleich weit von dir,

bin ich doch im Traum bei dir

und red`mit dir.

Wenn ich erwachen tu,

bin ich allein.

*

Es vergeht keine Stund in der Nacht

da nicht mein Herz erwacht

und an dich denkt,

daß du mir viel tausendmal

dein Herz geschenkt.

aus des Knaben Wunderhorn

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Wo gehst du hin...
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 05:33

Wo gehst du hin, du stolze Rose?

Was hab ich dir getan,

daß du an mir vorbei gehst,

und siehst mich gar nicht an?

Seh ich dich kommen, grüß ich dich,

du gehst an mir vorbei und dankst mir nicht;

es wird die Stunde kommen,

wo du noch denkst an mich!

*

Die Rosen, die im Wald erblühen

in frischer Pracht,

bald sind sie abgefallen,

verblüht über Nacht.

Fällt eine Rose in den Staub,

so blüht die andere auf am Strauch,

und ist es nicht die eine,

die andere mir lacht.

verfasser unbekannt

vertont von Johannes Brahms

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Montag, 21. August 2006
Ali, alo pour Maschero, ali, ali - alo!
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 21:26

Kennt ihr den alten Maschero?

Er macht es so, ja so:

Für ihn das Fleisch, die Knochen für mich,

für ihn den Wein, das Wasser für mich,

Er macht es so, ja so.

*

Kennt ihr den alten Maschero?

Für ihn das Bett, die Dielen für mich.

Für ihn die Ruh, die Schwielen für mich.

Er macht es so, ja so.

*

Kennt ihr den alten Maschero?

Für ihn der Schirm, der Regen für mich.

Für ihn den Ofen, die Kälte für dich.

Er macht es so, ja so.

*

Kennt ihr den alten Maschero?

Für ihn den Fisch, mir bleibt die Haut.

Für ihn die Wurst, für mich das Kraut.

Er macht es so, ja so.

Volksweise aus Belgien

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Mittwoch, 26. Juli 2006
Am Brunnen vor dem Tore...
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 18:21

Am Brunnen vor dem Tore,

da steht ein Lindenbaum,

ich träumt in seinem Schatten

so manchen süßen Traum;

ich schnitt in seine Rinde so

manches liebe Wort;

es zog in Freud`und Leide zu

ihm mich immer fort.

*

Ich muß auch heute

wandern vorbei in tiefer Nacht,

da hab ich noch im Dunkel die

Augen zugemacht,

und seine Zweige rauschten,

als riefen sie mir zu;

Komm her zu mir Geselle,

hier findest du deine Ruh`.

*

Die kalten Winde bliesen mir

grad ins Angesicht,

der Hut flog mir vom Kopfe,

ich wendete mich nicht.

Nun bin ich manche Stunde

entfernt von jenem Ort,

und immer hör ich`s rauschen

"Du fändest Ruhe dort!"

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Samstag, 15. Juli 2006
O du schöner Rosengarten
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 23:14

Volkslied aus Lothringen

*

O du schöner Rosengarten,

O du schöner Lorienstrauß.

Bist mir stets in meinem Herzen,

Kommst mir nimmermehr heraus.

*

Vater und Mutter wollens nit leiden,

Gelt, mein Schatz, das weißt du wohl;

Sag mir die gewiße Stunde,

Wo ich zu dir kommen soll.

*

O du schöner Himmelsgarten,

O du schöner Himmelsthron!

Ei, wie lang muß ich noch warten?

Hätt ich dich nur wirklich schon.

*

Bin so oft bei dir gewesen,

Manche schöne, halbe Nacht.

Und bei dir den Schlaf vergessen

Und in Liebe zugebracht.

*

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Altes Volkslied
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 22:17

Wir sind jung die Welt ist offen

O du schöne, weite Welt!

Unser Sehnen unser Hoffen

Zieht hinaus durch Wald und Feld.

Bruder, laß den Kopf nicht hängen,

Kannst ja nicht die Sterne sehn!

*

Aufwärts blicken, vorwärts drängen,

Wir sind jung, und das ist schön!

*

Liegt dort hinter jenem Walde

Nicht ein fernes, fremdes Land?

Blüht auf grüner Bergeshalde

Nicht das Blümlein Unbekannt?

Laßt uns schweifen ins Gelände,

Über Täler, über Höhn.

*

Wo sich auch der Weg hinwende,

Wir sind jung, und das ist schön!

*

Auf denn, auf, die Sonne zeige

Uns den Weg durch Wald und Hain;

Geht darob der Tag zur Neige,

Leuchtet uns der Sterne Schein.

Bruder schnell, den Rucksack über,

heute soll`s ins Weite gehn.

*

Regen, Wind, wir lachen drüber

Wir sind Jung, und das ist schön.

Text: Jürgen Brand
Musik: Heinrich Schoof
1914
Das Lied entstand im Jahr 1914 in einer Zeit, in der die bürgerliche Jugend in der Wandervogelbewegung den Vorurteilen der Väter entfliehen zu können glaubte. Auch die Sozialisten wanderten - nicht aus Romantik, sondern um ihren ausgemergelten Körpern Erholung zu verschaffen. Daher wird das Kinderfreundelied auch ursprünglich als „Wanderlied" bezeichnet. Erst später wurde es zum "offiziellen" Lied der Kinderfreunde.

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