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Du befindest dich in der Kategorie: Volkslieder Montag, 22. Januar 2007
Mariechen saß weinend im Garten
Mariechen saß weinend im Garten Im Grase lag schlummernd ihr Kind In ihren blonden Locken Spielt leis der Abendwind Sie saß so still und träumend So einsam und so bleich Dunkle Wolken zogen vorüber Und Wellen schlug der Teich. * Der Geier steigt über die Berge Die Möve zeiht stolz einher Es weht der Wind von ferne Schon fallen die Tropfen schwer Schwer von Mariechens Wangen Eine heiße Träne rinnt Und schluchzend in den Armen Hält sie ihr schlummernd Kind. * Hier liegst du so ruhig von Sinnen Du armer verlassener Wurm Du träumst noch nicht von Sorgen Dich schreckt noch nicht der Sturm Dein Vater hat uns verlassen Dich und die Mutter dein Drum sind wir armen Waisen in dieser Welt allein. * Dein Vater lebt herrlich in Freuden Gott laß es ihm wohl ergehn Er denkt nicht an uns beide Will mich und dich nicht sehn Drum wollen wir uns beide Hier stürzen in die See Dort sind wir dann geborgen Vor Kummer, Ach und Weh. * Da öffnet das Kindlein die Augen Blickt freundlich sie an und lacht Die Mutter weint vor Freuden Und drückt`s an ihr Herz mit Macht Nein, nein, wir wollen leben Wir beide du und ich Dem Vater sei`s vergeben So glücklich machst du mich. * So saß Mariechen am Strande In manch langer, dunkler Nacht Bis daß aus fernem Lande Ein Schiffer die Botschaft bracht: Das Kinde auf deinem Schoße hat keinen Vater mehr Es ruht ein braver Matrose Im weiten, tiefen Meer. Joseph Christian Freeiherr von Zedwitz (1832)
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