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Das Hobellied
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 21.12.2007, 10:19

 

HOBELLIED...

Da streiten sich die Leut herum
oft um den Wert des Glücks.
Der eine heißt den andern dumm,
am End weiß keiner nix.
Da ist der allerärmste Mann
dem andern viel zu reich:
Das Schicksal setzt den Hobel an
und hobelt alles gleich.

Die Jugend will gleich mit Gewalt
in allem glücklich sein,
doch wird man nur ein wenig alt,
da gibt man sich schon drein.
Oft zankt mein Weib mit mir, o Graus!
Das bringt mich nicht in Wut;
da klopf ich meinen Hobel aus
und denk: Du brummst mir gut.

Zeigt sich der Tod einst, mit Verlaub,
und zupft mich: „Brüderl kumm!“
Da stell ich mich ein wenig taub
und schau mich gar nicht um.
Doch sagt er: „Lieber Valentin,
mach keine Umständ, geh!“
So leg ich meinen Hobel hin
und sag der Welt ade!

Melodie / Text:
Ferdinand Raimund
Conradin Kreuzer,
1834

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Anonym(Gast), 01.06.2008, 10:34

hobellied

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